09
Januar
2017
|
10:01
Europe/Amsterdam

11,8 Milliarden Euro Umsatz, zweistelliges Wachstum im Betriebsergebnis: Würth-Gruppe auf Kurs

Zusammenfassung

• 7,1 Prozent Umsatzwachstum im Konzern – in Lokalwährungen 7,9 Prozent

• Deutliche Steigerung im Betriebsergebnis: 14,3 Prozent auf 600 Millionen Euro

• Ausbau im Onlinevertrieb

Künzelsau. Die Würth-Gruppe verzeichnet 2016 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 11,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,0 Milliarden Euro). Das bedeutet ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 7,1 Prozent, 7,9 Prozent in Lokalwährungen. „Die Strategie des Multi-Kanal-Vertriebs greift“, zeigt sich Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe zufrieden über das vorläufige Ergebnis. „Ob Investitionen in E-Business oder auch die Eröffnung neuer Niederlassungen – bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG planen wir 2017 die Zahl der Niederlassungen von aktuell 437 auf 480 zu erhöhen – die Kunden haben die Wahl. Wir sind immer erreichbar. Das kommt an.“ Besonders gut verliefen die Konzernaktivitäten in den Regionen Süd- und Osteuropa, welche schwierigere Märkte in Westeuropa und Nordamerika überkompensieren konnten.

Bei der Mitarbeiteranzahl wurde erstmals die Marke von 70.000 Mitarbeitern überschritten. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter hat sich auf Gruppenebene um 2.413 auf 71.391 Mitarbeiter erhöht. In Deutschland betrug der Mitarbeiterzuwachs 552 auf 21.697 Mitarbeiter.

Investition in E-Business

Die Würth-Gruppe investierte 2016 wieder kräftig in den Bereich E-Business: Am 1. Dezember ging die E-Procurement-Lösung und Online-Beschaffungsplattform für den B2B-Bereich Wucato (www.wucato.de) an den Start. Über 500.000 Produkte von Lieferanten aus der Würth-Gruppe als auch externen Drittanbietern werden für die Kunden bereitgestellt. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt hinsichtlich der digitalen Wettbewerbsfähigkeit. Allein das Mutterunternehmen, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, plant für 2017 60 Neueinstellungen im Bereich E-Business und Online-Spezialisten. Dies zeigt die Bedeutung, die der Konzern diesem Kanal beimisst.

Deutliche Steigerung im Betriebsergebnis

Mit 600 Millionen Euro weist das Betriebsergebnis 2016 der Würth-Gruppe nach vorläufigen Berechnungen ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr aus (2015: 525 Millionen Euro). „Steigerung in der Produktivität einhergehend mit zielorientierter Kostenreduktion sind zwei Beispiele für die überdurchschnittliche Ergebnissteigerung“, so Friedmann.

Ankündigung

Am 18. Juli 2017 findet die feierliche Einweihung der Kultur- und Kongresshalle Carmen Würth Forum am Standort in Künzelsau-Gaisbach statt: Mit einer Gesamtfläche von rund 11.000 Quadratmetern verfügt die multifunktionale Veranstaltungsstätte über eine große, trennbare Halle mit einer Kapazität von 2.500 Personen, einen Kammermusiksaal mit 600 Sitzplätzen, eine Galerie und ein Foyer sowie ein Gelände für Open-Air-Veranstaltungen.

Die Bilanzpressekonferenz der Würth-Gruppe findet am 10. Mai 2017 in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall statt.

Über die Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 71.000 Mitarbeiter. Davon sind rund 31.500 fest angestellte Verkäufer im Außendienst.

Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 125.000 Produkte: von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.

Die Allied Companies – Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten – ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z. B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen. Sie machen rund 40 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus.

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