28
Januar
2016
|
12:28
Europe/Amsterdam

SCHUNK GmbH & Co. KG aus Lauffen am Neckar im Kreis Heilbronn mit dem Award „Unternehmerisches Herz“ ausgezeichnet

Daniel Rettig, leitender Redakteur der WirtschaftsWoche, überreichte gemeinsam mit Robert Friedmann den Preis an Henrik A. Schunk (geschäftsführender Gesellschafter der SCHUNK GmbH & Co. KG). „Das Projekt der Firma SCHUNK hat Vorbildcharakter – weil es beweist, dass soziales Engagement längst nicht mit hohen Geldspenden einhergehen muss, sondern oft mit kleinen Schritten beginnt. Unsere Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass wir Berührungsängste abbauen – und dazu trägt das Projekt seit zehn Jahren bei“, zeigte sich Rettig begeistert.

„Wir haben vieles gut und nachhaltig gemacht. Sonst würde das Projekt nicht seit 10 Jahren laufen. Ich bin stolz heute diesen Preis entgegennehmen zu dürfen“, so Henrik A. Schunk.

Die Jury ist sich einig: Es ist beeindruckend, wie sich die Belegschaft seit mehr als zehn Jahren der Herausforderung der Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Unternehmensalltag stellt. Die enge Verbindung und Verzahnung aller Beteiligten machen das Projekt zu etwas Einzigartigem. Was mit der Schlüsselinitiative, der Kooperation mit der Kaywaldschule für behinderte Kinder und Jugendliche begann, hat sich heute zu einem Bündel von Projekten entwickelt: Auszubildende arbeiten in verschiedenen Bereichen eng mit den behinderten Kindern der Schule zusammen. Ziel des Engagements ist es, Barrieren im täglichen Umgang miteinander abzubauen und einen gemeinsamen Begegnungs-, Lern- und Arbeitsraum für Menschen mit und ohne Handicap zu schaffen.

Der Award „Unternehmerisches Herz“

Der Preis „ Unternehmerisches Herz“ wurde anlässlich des Gipfeltreffens der Weltmarktführer in Schwäbisch Hall übergeben, zu dem sich Geschäftsführer und Repräsentanten von Top-Unternehmen mit Wirtschaftsexperten sowie Vertreter aus Wissenschaft und Politik zusammenfinden. Der Preis wird von der Adolf Würth GmbH & Co. KG in Kooperation mit der WirtschaftsWoche verliehen. Er richtet sich an Unternehmer, die mutig und authentisch handeln und durch ihre Integrität und Ideale über die Grenzen ihres Unternehmens hinaus neue Maßstäbe setzen. Die Festlegung des Preisträgers erfolgt durch eine Jury, die sich wie folgt zusammensetzt: Robert Friedmann (Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe), Prof. Dr. Miriam Meckel (Chefredakteurin der Wirtschaftswoche), Dr. Hendrik Brandis (Mitgründer und Partner von Earlybird), Dr. Carl-Heiner Schmid (Senior Gesellschafter der Heinrich Schmid GmbH & Co. KG) sowie Benedikt Schröder (Gründer von Aquakin), Johan Simons (Regisseur und Intendant der Ruhrtriennale), Christiane Wodtke (Geschäftsführende Gesellschafterin der Wodtke GmbH) und Prof. Gerd Gigerenzer (Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung).

Über die SCHUNK GmbH & Co. KG

SCHUNK ist ein inhabergeführtes deutsches Familienunternehmen und Global Player in einem. 1945 von Friedrich Schunk als mechanische Werkstatt gegründet, entwickelte sich das Unternehmen zum Kompetenz- und Weltmarktführer für Spanntechnik und Greifsysteme. Heute wird es von den Enkeln des Unternehmensgründers, Henrik A. Schunk und Kristina I. Schunk, in der dritten Generation geführt. Über 2.500 Mitarbeiter in acht Werken und 30 eigenen Ländergesellschaften sowie Vertriebspartner in über 50 Ländern gewährleisten eine intensive Marktpräsenz. Mit 11.000 Standardkomponenten bietet SCHUNK das weltweit größte Spanntechnik- und Greifsysteme-Sortiment. Zum Kundenkreis zählen unter anderem das Who-is-Who des Maschinen- und Anlagenbaus, der Robotik, Automatisierung und Montagehandhabung sowie alle namhaften Automobilmarken und deren Zulieferer.

Über die Adolf Würth GmbH & Co. KG

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. Sie ist das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe, die aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern besteht und 69.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Verkaufsprogramm umfasst 125.000 Produkte für Handwerk und Industrie und wird von den Gesellschaften der Würth-Linie weltweit vertrieben: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Weltweit beliefert die Würth-Gruppe über drei Millionen Kunden. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte die Würth-Gruppe gemäß vorläufigem Jahresabschluss einen Umsatz von 11,05 Milliarden Euro.

Über die WirtschaftsWoche

Die WirtschaftsWche ist die größte aktuelle, konsequent marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsmagazin für Entscheider. Über 100 Mitarbeiter, Redakteure, Reporter und Korrespondenten aus aller Welt analysieren Woche für Woche die wichtigsten Ereignisse in Wirtschaft und Politik, auf den Finanzmärkten und im Management, in Forschung und Technik. Die WirtschaftsWoche ist hervorgegangen aus DER DEUTSCHE VOLKSWIRT, gegründet 1926, und das Pflichtblatt der Wertpapierbörsen in Frankfurt und Düsseldorf. Ergänzend zur Printausgabe bietet das Onlineportal tagesaktuelle News aus Politik, Unternehmen, Finanzen, Erfolg und Technologie.

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