Würth gewinnt Preis für ihr duales Studium
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG wurde mit dem Dualen Partner Award ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt beim Dualen Partner Award 2023 in Stuttgart von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) den Preis in der Kategorie „Wirtschaft über 5.000 Mitarbeitende“.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Was das duale Studium bei Würth einzigartig macht, ist unsere Herangehensweise, die darauf abzielt, die Studierenden von Anfang an einzubinden und sie zur Selbstverantwortung und Selbstorganisation zu befähigen. Das ist unser Versprechen an unsere Studierenden, die sich für Würth als Praxisunternehmen entscheiden“, sagt Tamara Molitor, Leitung Personalentwicklung bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG.
Ausbildungskonzept von Würth überzeugte Fachjury
Mit dem eingereichten Ausbildungskonzept „Best Practice - Selbstorganisiertes Lernen & Arbeiten im dualen Studium bei Würth“ konnte das Unternehmen die Fachjury überzeugen.
Würth unterstützt die Studierenden bei ihrer persönlichen Entwicklung, indem das Unternehmen ihnen mit einem eigens entwickelten Handlungsprofil eine Orientierung bietet und in Begleitung die Verantwortung für ihre eigene Entwicklung überträgt. Das Handlungsprofil sorgt für Klarheit über ihre Rolle als DHBW-Studierende und die Anforderungen an sie bei Würth, während sie selbstverantwortlich lernen und sich auf ihre Ziele fokussieren. Durch Selbstreflexion und neue Ideen bleiben die Studierenden agil in ihrer persönlichen Weiterentwicklung.
Derzeit studieren 60 dual Studierende bei Würth in 10 verschiedenen Studiengängen, darunter Wirtschaftsingenieurswesen und Dienstleistungsmanagement.
Über den Preis
Die Praxisphasen bei den Dualen Partnern bilden ein Kernelement des Studiums an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Besonders gelungene Konzepte für die Praxisphasen im dualen Studium hat die DHBW mit Unterstützung durch den Arbeitgeberverband Südwestmetall nun zum dritten Mal ausgezeichnet.
Verliehen wurde der diesjährige Duale Partner Award in insgesamt neun Kategorien aus den Bereichen Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft. Ein Sonderpreis wurde für besondere Maßnahmen bei der Verbindung von Forschung und Lehre vergeben. Eine Fachjury hatte zuvor aus mehr als 170 Einreichungen 30 Konzepte nominiert und schließlich neun Gewinner gekürt.
Über die Würth-Gruppe
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Darüber hinaus sind Handels- und Produktionsunternehmen, die sogenannten Allied Companies, in angrenzenden Geschäftsfeldern aktiv, wie etwa im Elektrogroßhandel, in den Bereichen Elektronik sowie Finanzdienstleistungen. In 80 Ländern beschäftigt der Konzern aktuell weltweit mehr als 87.000 Mitarbeitende in über 400 Gesellschaften mit über 2.500 Niederlassungen. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 19,9 Milliarden Euro. Mit über 7.700 Mitarbeitenden ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau größtes Einzelunternehmen der Würth-Gruppe.
