01
März
2019
|
14:16
Europe/Amsterdam

Neuer Fußballplatz in Kapstadt mit Unterstützung der Stiftung Würth eröffnet

„Eines der größten Probleme der Welt ist Armut. Dies führt zu Hoffnungslosigkeit – vor allem in Verbindung mit hoher Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Hunger oder wenn kein soziales Netz vorhanden ist, das vor allem für Kinder und Jugendliche so wichtig ist“, so Carmen Würth. Daher ist es für sie eine Herzensangelegenheit, ein Projekt zu unterstützen, das Kinder und Jugendliche aus der Aussichtslosigkeit herausholt, sie zusammenbringt und ihnen eine Chance für eine bessere Zukunft bietet.

Das Gemeindezentrum iThemba Labantu bietet 400 Kindern und Jugendlichen zum Lernen und Spielen einen geschützten Raum in dem von Gewalt und Verwahrlosung geprägten Township. Otto Kohlstock vom Berliner Missionswerk, der das iThemba Labantu Community Centre in Philippi leitet, freut sich über die Eröffnung des neuen Fußballplatzes: „Der Platz lässt vor allem die Kinder- und Jugendaugen in unserer Community strahlen. Er bietet ihnen die Möglichkeit, sich nach der Schule einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung hinzugeben, alle Alltagssorgen beim Spielen zu vergessen und den Teamgeist innerhalb der Gruppe zu fördern.“

Den Aussagen von Otto Kohlstock schließt sich Ulrich Roth, Vorstand der Stiftung Würth an: „Durch das neue Sportgelände gelingt es uns, die Kinder und Jugendlichen von der Straße zu holen. Wir wissen, dass der Fußballplatz nur für einen sehr begrenzten Teil der von Armut betroffenen Kinder und Jugendlichen zur Verfügung steht. Gleichwohl hoffen wir, dass diese Sportstätte ein Beispiel für weitere sein wird.“

Über Themba Labantu – Hoffnung für die Menschen e.V.

Auf einer Geschäftsreise vor knapp 20 Jahren lernten Margarete und Klaus Doppler Pastor Otto Kohlstock und das Gemeindezentrum iThemba Labantu kennen. Zu diesem Zeitpunkt war das Gemeindezentrum ein Pflegehaus für AIDS-Kranke im Endstadium. Hieraus entstand der Gedanke, ein Hospiz zu gründen, um die Menschen auf einem würdigen letzten Weg zu begleiten. Familie Doppler ließ diese emotionale Begegnung, verbunden mit der in Südafrika vorherrschenden Armut, Gewalt und Hunger, keine Ruhe. Da Bildung wie in allen afrikanischen Ländern auch in den südafrikanischen Townships der Schlüssel für eine bessere Zukunft ist, wurden gemeinsam mit Pastor Kohlstock nicht nur Strategien für ein Hospiz entwickelt, sondern im zweiten Schritt auch für Bildung und Erziehung. Zur Finanzierung der Umsetzung der ehrgeizigen Ziele gründete Margarete Doppler mit der Unterstützung ihres Mannes Klaus, der seine beruflichen Kontakte einbrachte, den gemeinnützigen Verein Themba Labantu – Hoffnung für die Menschen e.V. mit Sitz in München. Dank der Unterstützung des Vereins entstand zunächst das Hospiz, gefolgt von einer Vorschule und diversen Nachmittagsbetreuungen (Kunst- und Musikatelier, Theater-, Gesangs- und Sportgruppen). Im Rahmen einer Konferenz der Würth-Gruppe in Südafrika lernen Pastor Kohlstock und Margarete Doppler Carmen Würth kennen. Bereits bei der ersten Begegnung war Carmen Würth klar, dass sie diesen Verein unterstützen möchte. Mit Unterstützung der Würth-Gruppe wurden eine Ausbildungswerkstatt für Automechaniker und eine Solarwerkstatt ausgestattet. Neben weiteren vielfältigen Förderungen, z.B. beim Bau einer Suppenküche zur Gewährung einer gesunden Ernährung für die Kinder und Jugendlichen, stellt nun die großzügige Unterstützung der Stiftung Würth bei der Errichtung des Philipp Lahm Sportsground einen weiteren Meilenstein der Zusammenarbeit dar.

Über die Stiftung Würth

Im Jahr 1987 wurde die Stiftung Würth von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth gegründet. Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau und verfolgt gemeinnützige Zwecke. Die Stiftung Würth fördert Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft sowie Bildung und Erziehung – schwerpunktmäßig in der Region Hohenlohe, dem Stammsitz des Unternehmens Würth. Unterstützt werden auch soziale Projekte zur Integration von Flüchtlingen und Migranten.

Die Projekte der Stiftung Würth werden von der inländischen Würth-Gruppe, insbesondere von der Adolf Würth GmbH & Co. KG, unterstützt.

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