Künzelsau,
04
Juli
2023
|
09:42
Europe/Amsterdam

Nicole Razavi MdL informiert sich über innovative Bausysteme bei Würth

Zusammenfassung

Die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen des Landes Baden-Württemberg, Nicole Razavi MdL besuchte am Freitag, 30. Juni 2023, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe.

Benjamin Würth, Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Norbert Heckmann, Sprecher der Adolf Würth GmbH & Co. KG, und Johannes Schmalzl, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Würth, begrüßten Ministerin Razavi im Reinhold Würth Innovationszentrum Curio. 

In der Gesprächsrunde zum Thema „Nachhaltiges Bauen und Sanieren“ mit weiteren Würth Vertretern diskutierten sie über aktuelle Herausforderungen des Bauens, Lösungsansätze und welche Unterstützung es seitens der Politik braucht. 

„Bauen und Wohnen sind für über 30 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Ein entscheidender Hebel liegt also in der Baubranche“, sagte Benjamin Würth. 

„Insbesondere in der Sanierung von Bestandsbauten steckt ein großes Potenzial. Würth setzt hier an und kann mit seinen innovativen Produkten einen Beitrag zur Klimawende leisten“, ergänzte Norbert Heckmann. 

„Zinssprünge, Fachkräftemangel und Preissteigerungen sorgen am Bau im Moment für eine geradezu toxische Mischung. Wir müssen alles dafür tun, damit der Motor beim Wohnungsbau nicht ausgeht. Ich bin überzeugt, dass serielles Bauen und Sanieren einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum leisten kann“, sagte Ministerin Razavi. 

Würth Mitarbeitende aus Produktentwicklung und Vertrieb informierten die Ministerin über Systemlösungen und stellten Produkte vor, die ein ressourcenschonendes Bauen und Sanieren ermöglichen. Darunter das Verbundankerschraubensystem RELAST. „Hiermit können nicht nur Brücken nachträglich verstärkt werden. Mit RELAST-Ankern können im Bedarfsfall auch Gebäude ertüchtigt werden, um beispielsweise die Tragfähigkeit für Wohnflächen zu erhöhen“, erklärte Heiko Roßkamp, Leiter Forschung und Entwicklung der Adolf Würth GmbH & Co. KG. 

Anschließend lernte Ministerin Nicole Razavi bei einer Führung durch das Reinhold Würth Innovationszentrum Curio sowohl die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten sowie Würth als Familienunternehmen näher kennen. Außerdem besuchte sie mit Maria Würth, Stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe, die aktuelle Ausstellung „David Hockney. A Year in Normandie im Dialog mit Werken der Sammlung Würth“ im Museum Würth 2.

Über die Würth-Gruppe 

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Darüber hinaus sind Handels- und Produktionsunternehmen, die sogenannten Allied Companies, in angrenzenden Geschäftsfeldern aktiv, wie etwa im Elektrogroßhandel, in den Bereichen Elektronik sowie Finanzdienstleistungen. In 80 Ländern beschäftigt der Konzern weltweit mehr als 85.000 Mitarbeitende in über 400 Gesellschaften mit über 2.500 Niederlassungen. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 19,9 Milliarden Euro. Mit über 7.600 Mitarbeitenden ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau größtes Einzelunternehmen der Würth-Gruppe.

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