Publikum liebt Hockney: Museum Würth 2 schließt Ausstellung mit mehr als 100.000 Besucherinnen und Besuchern
Die Hockney-Ausstellung des Museum Würth 2 in Künzelsau hat bis vergangenen Sonntag mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher angelockt. „Die Ausstellung stellte David Hockney als Schlüsselfigur der zeitgenössischen Landschaftsmalerei vor und ist dank ihrer überwältigenden Farbenpracht ein Riesenerfolg bei unserem Publikum gewesen“, sagte C. Sylvia Weber, Direktorin der Sammlung Würth. Das Konzept der Ausstellung „David Hockney. A Year in Normandie und Sammlung Würth“ sei aufgegangen.
Aufgrund des starken Zuspruchs seit der Eröffnung am 3. April war die Ausstellung bis 3. September verlängert worden. Im Mittelpunkt stand der der Dialog des 2020/21 auf dem iPad geschaffene Normandie-Landschaftsfries, der auf über 90 Metern Länge einen Jahreszeiten-Zyklus darstellt, als Bildabfolge unterschiedlicher Perspektiven mit den Naturdarstellungen Yorkshires in der Sammlung Würth. Sylvia Weber: „Dass der Fries nun für die Sammlung Würth erworben werden konnte, ist einfach großartig. Er ergänzt die Sammlung Würth und ihren bisherigen Bestand der nordenglischen Landschaften, wo Hockney beheimatet ist, auf geniale Weise.“
Am Finissage-Wochenende am 2. und 3. September wurden Führungen und Piano-Musik im Café Atrium angeboten. Während der Umbauzeit ist der Skulpturengarten mit rund 60 internationalen Arbeiten für die Besucherinnen und Besucher frei zugänglich, Informationen zu den Werken können kostenlos über die App Würth Collection/Sammlung Würth abgerufen werden. Ab 23. September 2023 ist die neue Sammlungspräsentation „Terrific – Faszination Sammlung Würth“ im Museum Würth 2 zu erleben.
