Künzelsau,
25
Oktober
2023
|
08:31
Europe/Amsterdam

Würth-Mitarbeitende und Forstamt pflanzen 15.000 Bäume im Hohenlohekreis

Zusammenfassung

Die zunehmend wärmeren Temperaturen sowie die andauernden Trockenphasen setzen den Wäldern immer mehr zu. Fast die Hälfte der Waldfläche in Baden-Württemberg ist deutlich geschädigt, heißt es im Waldzustandsbericht 2022 der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg. Um den Bestand langfristig zu sichern, ist es unerlässlich, die Wälder mit geeigneten Baumarten aufzuforsten. Bei einer Baumpflanzaktion am 23. Oktober 2023 in Niedernhall und Künzelsau hat die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Zusammenarbeit mit dem Forstamt des Hohenlohekreises einen Beitrag dazu geleistet.

Mehr als 100 Mitarbeitende sowie die Geschäftsleitung packten mit an. Insgesamt werden 15.000 Bäume in der Region gepflanzt: 8.000 für jeden Beschäftigten der Adolf Würth GmbH & Co. KG und 7.000 für jeden Kunden, der an den Innovationstagen im Carmen Würth Forum im Mai 2023 teilgenommen hat. Unter dem Motto „Handwerk trifft Zukunft“ lernten Kunden branchenübergreifende Service- und Systemlösungen kennen, bekamen die Anwendung von Produkten im Innovationszentrum Curio vorgeführt und diskutierten mit Experten über aktuelle Themen wie Unternehmensnachfolge, Nachwuchsgewinnung und Nachhaltigkeit.

Bei der Baumpflanzaktion wurden in einem ersten Schritt 6.000 Bäume gesetzt, den Rest übernimmt das Forstamt zu einem späteren Zeitpunkt. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG stellt die Bäume und übernimmt für die nächsten drei bis fünf Jahre den Schutz vor Wildtieren und die Kultursicherung.

„Engagement, ob im gesellschaftlichen oder kulturellen Bereich, hat bei Würth einen hohen Stellenwert. Es freut mich zu sehen, dass so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatkräftig an der Aufforstung mitwirken und so dazu beitragen, den Baumbestand langfristig zu sichern. Mir selbst hat es viel Freude gemacht, die Ärmel hochzukrempeln, mitanzupacken und den Sinn und Zweck von solchen Maßnahmen direkt mitzuerleben und zu verstehen. Jetzt hoffe ich, dass sich die von uns gepflanzten Bäumchen in ihrer neuen Heimat wohlfühlen und gut entwickeln werden", sagte Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG.

In den Wäldern der Stadt Niedernhall bei Waldzimmern und der Stadt Künzelsau bei Taläcker wurden verteilt auf drei Flächen knapp zwei Hektar Mischwald aufgeforstet. Dieser setzt sich neben der Hauptbaumart Traubeneiche auch aus Hainbuche, Feldahorn, Linde, Elsbeere sowie Wildobstarten zusammen – allesamt Baumarten, die mit den aktuellen und künftigen klimatischen sowie geologischen Voraussetzungen des Standortes besser zurechtkommen als die bisherigen absterbenden Bestandsbaumarten wie Buche und Fichte. Die Naturverjüngung heimischer Bäume und Sträucher trägt darüber hinaus zum Erhalt der Artenvielfalt bei.

Auch Landrat Dr. Matthias Neth freut sich über die Baumpflanzungen: „Diese Aktion der Firma Würth ergänzt die Baumpflanzaktion unseres Kreisjubiläums hervorragend. Der Erhalt unserer Wälder ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe für nachfolgende Generationen, die Lebensqualität unserer Region sowie den Klimaschutz. Ich danke der Firma Würth insbesondere für die Pflanzung der klimabeständigen Baumarten und den damit verbundenen Beitrag für alle Hohenloherinnen und Hohenloher.“

Über die Würth-Gruppe
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in der Entwicklung, Produktion und im Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Weitere Handels- und Produktionsgesellschaften, die so genannten Allied Companies, sind in verwandten Geschäftsfeldern tätig, die vom Elektrogroßhandel über die Elektronik bis hin zu Finanzdienstleistungen reichen. Die Gruppe beschäftigt derzeit mehr als 87.000 Mitarbeiter in über 400 Unternehmen mit mehr als 2.500 Abholmärkten in 80 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 19,9 Milliarden Euro. Mit über 7.700 Mitarbeitern ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau die größte Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe.

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