08
Januar
2016
|
13:52
Europe/Amsterdam

Würth-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2015 mehr als 11 Milliarden Euro Umsatz

Zusammenfassung

• Weltweites Wachstum von 9,0 Prozent

• September und Oktober mit Rekordumsatz von jeweils 1 Milliarde Euro

• 1.000 zusätzliche Mitarbeiter im Außendienst

Künzelsau. Die Würth-Gruppe verzeichnet 2015 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 11,05 Milliarden Euro (Vorjahr: 10,13 Milliarden Euro). Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, zeigt sich zufrieden mit diesem Wachstum: „Wir konnten den Umsatz um 9,0 Prozent steigern. Das liegt unter anderem an der erfolgreichen regionalen Stärkung einzelner Geschäftsbereiche, dem Ausbau des Niederlassungsnetzes und dem Zuwachs im Außendienst.“ Währungsveränderungen haben das Wachstum der Würth-Gruppe mit 2,5 Prozentpunkten positiv beeinflusst.

Regionen wie Süd- und Osteuropa konnten sich durch überdurchschnittliche Wachstumsraten hervorheben. In Spanien wurde eine Umsatzsteigerung von 11,6 Prozent erzielt. Auch außerhalb Europas entwickelten sich die Aktivitäten der Würth-Gruppe positiv, allen voran die nordamerikanischen Gesellschaften. In Deutschland wächst die Würth-Gruppe mit 4,2 Prozent.

Die Monate September und Oktober 2015 waren die bislang erfolgreichsten in der Geschichte der Würth-Gruppe. In beiden Monaten wurde jeweils ein Umsatz von knapp über einer Milliarde Euro erzielt.

1.000 zusätzliche Mitarbeiter im Außendienst hat Würth weltweit im Jahr 2015 eingestellt. Die Würth-Gruppe bleibt damit größter Arbeitgeber für festangestellte Verkäufer und plant 2016 erneut 1.500 Neueinstellungen im Außendienst. In den Ausbau des Multi-Kanal-Vertriebs mit den Elementen Außendienst, Niederlassungen und E-Business wird weiterhin kontinuierlich investiert.

Die Gesamtzahl der Mitarbeiter hat sich auf Gruppenebene von 66.044 auf 68.922 erhöht. In Deutschland betrug der Zuwachs über 900 Mitarbeiter.

2015 war ein Eigenkapitalzuwachs in Höhe von 300 Millionen Euro auf rund 4,0 Milliarden Euro zu verzeichnen (Vorjahr: 3,68 Milliarden Euro), was einer Eigenkapitalquote von rund 44 Prozent entspricht.

Die Würth-Gruppe investierte 2015 gezielt in Zukäufe in zukunftsträchtigen Auslandsmärkten. Ende des Jahres wurde Des Moines Bolt (Iowa, USA), ein großer Anbieter von Montagetechnik in den USA mit Schwerpunkt auf dem Agrar- und Bausektor (Umsatz 2015: 40 Millionen US-Dollar), erworben.

Das Betriebsergebnis der Würth-Gruppe wird 2015 auf Vorjahresniveau liegen (2014: 515 Millionen Euro). „Investitionen in zukünftiges Wachstum und der zunehmende Preisdruck haben eine parallele Steigerung des Betriebsergebnisses zum Umsatz verhindert. Ziel ist es, die Ertragskraft im Jahr 2016 bei angemessenem Umsatzwachstum zu stärken.“ (Robert Friedmann)

Über die Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt knapp 69.000 Mitarbeiter. Davon sind rund 31.000 fest angestellte Verkäufer im Außendienst.

Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 100.000 Produkte: von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.

Die Allied Companies – Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten – ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z.B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen. Sie machen rund 40 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus.

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