16
Juli
2015
|
12:47
Europe/Amsterdam

Würth-Gruppe steigert im ersten Halbjahr 2015 Umsatz um 8,7 Prozent

Zusammenfassung

Das erste Halbjahr 2015:

• Umsatz steigt um 8,7 Prozent auf 5.459 Millionen Euro

• Mitarbeiterzahl auf 67.779 erhöht

• Bedeutende Akquisition in Nordamerika

Künzelsau. Der Gesamtumsatz der Würth-Gruppe beläuft sich im ersten Halbjahr 2015 auf 5.459 Millionen Euro. Das bedeutet ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent. In Lokalwährungen gerechnet beträgt das Wachstum 5,5 Prozent. „Würth entwickelt sich positiv. Dies ist nicht nur auf die gute konjunkturelle Entwicklung in wichtigen Teilen unserer Aktivitäten zurückzuführen, sondern auch auf den gezielten Ausbau zukunftsträchtiger Geschäftsbereiche wie E-Business “, sagt Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe. Das Betriebsergebnis liegt nach sechs Monaten auf Vorjahresniveau. Grund für das stagnierende Ergebnis sind neben den Kursverlusten im Zusammenhang mit der Aufwertung des Schweizer Franken auch die Investitionen in den Außendienst. Im Vergleich zum Vorjahr beschäftigt die Würth-Gruppe mit 30.686 rund 1.000 Verkäufer mehr.

Mitarbeiter

Die Zahl der Mitarbeiter ist im ersten Halbjahr 2015 einschließlich der Akquisitionen auf 67.779 gestiegen, ein Plus von 2,6 Prozent (Dezember 2014: 66.044).

Akquisition in Nordamerika

Am 8. Juli 2015 erwarb Würth 100 Prozent der Anteile an der Northern Safety Co., Inc. mit Sitz in Frankfort, New York. Der Erwerb steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der US-Kartellbehörde. Das Unternehmen erwirtschaftete 2014 einen Umsatz in Höhe von 190 Millionen US-Dollar und beschäftigt 472 Mitarbeiter. Northern Safety ist auf den Vertrieb von Arbeitsschutzprodukten spezialisiert, beliefert vorwiegend Industriebetriebe und ergänzt somit ideal unsere bestehenden Industrieaktivitäten in den USA.

Beteiligung an Paravan

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG hat sich mit 51 Prozent an der Paravan GmbH in Pfronstetten-Aichelau beteiligt. Das Unternehmen beschäftigt sich mit dem Sonderumbau von Fahrzeugen für körperlich eingeschränkte Menschen und mit dem Drive-by-wire-Konzept. Würth sieht in der zukünftigen Zusammenarbeit und der Technologie von Paravan großes Potenzial auf dem globalen Markt des vollautomatisierten Fahrens. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen die internationale Vermarktung des ersten straßenzugelassenen Drive-by-wire Systems „Space Drive“ forcieren. Paravan erzielte 2014 einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro und beschäftigt 140 Mitarbeiter.

Ausblick

In der zweiten Jahreshälfte 2015 rechnet die Würth-Gruppe mit einem mittleren einstelligen Umsatzwachstum und einer angemessenen Entwicklung des Betriebsergebnisses.

Über die Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 67.000 Mitarbeiter. Davon sind rund 30.000 fest angestellte Verkäufer im Außendienst. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die Würth-Gruppe einen Umsatz von 10,13 Milliarden Euro.

Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 100.000 Produkte: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.

Die Allied Companies – Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten – ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z.B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen. Sie machen über 40 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus.

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