12
Oktober
2015
|
09:52
Europe/Amsterdam

Gerhard Schröder zu Gast bei Würth

Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Stiftungsaufsichtsratsvorsitzender der Würth-Gruppe hieß Gerhard Schröder, einen langjährigen Bekannten, herzlich willkommen: Über seine Zusage und das große Interesse der Gäste an den Ausführungen des Altkanzlers Schröder freute sich Würth sehr. Vor etwa 550 geladenen Gästen in der Freien Schule Anne-Sophie erläuterte der SPD-Politiker anschließend die aus seiner Sicht möglichen Perspektiven für die deutsche und europäische Politik.

In seiner Rede sprach Schröder unter anderem die aktuelle Flüchtlingsdramatik an: „Die Grenzen temporär zu öffnen, war eine richtige, kaum anders mögliche Entscheidung; ein Akt der Humanität.“ Im Weiteren rief Schröder zu mehr Miteinander, Zusammenhalt und Gesprächen auf. „Für eine gewisse Zeit ist die schwarze Null weniger wichtig, als diese Krise zu lösen“, richtete der Altkanzler den Appell an die Unternehmer, die Flüchtlingsströme als Chance, vor allen Dingen unter dem Aspekt des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels, zu begreifen. Im Anschluss an den Vortrag, stellte sich Schröder den durchaus kritischen Fragen der Moderatorin Bernadette Schoog zur Flüchtlingspolitik und den wachsenden Unstimmigkeiten zwischen Russland und Deutschland. Zum Abschluss beantwortete er Fragen aus dem Publikum.

Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Forum“ schafft die Akademie Würth ein Format mit spannenden Vorträgen, lebhaften Gesprächsrunden und anregenden Podiumsdiskussionen. Prominente Gäste referieren zukünftig zu spezifischen Themen. In der anschließenden Fragerunde, unter Leitung von Moderatorin Bernadette Schoog, wird die jeweilige Thematik vertieft.

Über die Adolf Würth GmbH & Co. KG

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. Sie ist das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe.

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG beschäftigt zurzeit deutschlandweit rund 6.300 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 1,49 Milliarden Euro.

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