Künzelsau,
03
September
2020
|
11:19
Europe/Amsterdam

Kultur bei Würth: Mit viel Elan in die neue Saison

Zusammenfassung

Nach coronabedingt langer Pause ist der Kulturbetrieb bei Würth in Künzelsau und Schwäbisch Hall im September mit Elan in die neue Saison 2020/21 gestartet.

Unternehmen

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Über 50 Konzerte, Lesungen, Gesprächsabende und Vorträge haben C. Sylvia Weber, Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur der Würth-Gruppe, und ihr Kultur-Team zu einem hochkarätigen Programm-Paket geschnürt, das auch unter Einhaltung der pandemiebedingten Schutzmaßnahmen für Publikum und Künstler erneut viel Kulturgenuss verspricht. Die persönliche Mund-Nasen-Bedeckung bitten die Veranstalter mitzubringen.

Vielseitig in die vierte Klassik-Spielzeit

Über zwanzig Klassikkonzerte stehen bis Mai 2021 bei Würth auf dem Spielplan. Darunter zahlreiche Events mit Klassikstars, die man sonst in den Metropolen der Welt erlebt: Die bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva etwa, die am 3. Oktober zum Saisonauftakt der Würth Philharmoniker gastiert oder der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson, der am 14. November erwartet wird. Freunde des Klaviers können sich auf den ungarischen Klaviervirtuosen András Schiff am 17. November und auf die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili am 6. März 2021 freuen. Das Luzerner Sinfonieorchester gastiert am 24. April bereits zum zweiten Mal im Carmen Würth Forum. Weiterer Höhepunkt: Verdis Requiem an Ostern 2021, das erste geistliche Konzert im Carmen Würth Forum.

Ein Mix aus Lesungen, Talk und Kabarett

Wortkunst und Humor, gelegentlich auch zwischen den Zeilen, erwarten Literatur-, Gesprächs- und Kleinkunstfreunde unter anderem bei den Auftritten des Literaturkritikers Denis Scheck am 7. Oktober (ausgebucht), der Landtagsvizepräsidentin Muhterem Aras am 18. November, der Kabarettisten Mathias Richling am 10. Dezember und Sissi Perlinger am 9. Mai 2021, des Schauspielers und Arztes Joe Bausch am 8. März, und bei einem Wiedersehen mit dem Autor Axel Hacke am 25. Februar.

Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth im Gespräch

Im Jubiläumsjahr der Würth-Gruppe, die 2020 den 75. Geburtstag ihrer Muttergesellschaft, der Adolf Würth GmbH & Co. KG, und den 85. Geburtstag des Unternehmers und unermüdlichen Kulturförderers Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth mit dem soeben eingeweihten zweiten Bauabschnitt des Carmen Würth Forums würdigt, kommt auch der Jubilar selbst zu Wort. Im bereits ausgebuchten Gespräch am 20. September wird er sich mit dem Stuttgarter-Nachrichten-Titelautor Nikolai B. Forstbauer über das Thema „Der Sammler als Impulsgeber“ unterhalten.

Internationale Kunst in den Museen Würth

Liebhaber der Bildenden Kunst dürfen sich ebenfalls freuen. Die Ausstellung „Weitblick – Reinhold Würth und seine Kunst“ im neuen Museum Würth 2 in Künzelsau zeigt, wie der Tagesspiegel schreibt, „die frappierende Qualität und Bandbreite der Sammlung Würth“ und die Kunsthalle Würth eine Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum Wien und dem Hällisch-Fränkischen Museum Schwäbisch Hall. Ab Ende März 2020 hat man dort mit „Leonhard Kern und Europa. Die Kaiserliche Schatzkammer Wien im Dialog mit der Sammlung Würth“ zu Gast. Das Museum Würth in Künzelsau-Gaisbach würdigt den Münchner Bildhauer Lun Tuchnowski und die Künzelsauer Hirschwirtscheuer hat die Wahl-Österreicherin Anne Hausner zu Gast.

Obwohl die Corona-Auflagen allen Sparten des Kulturbetriebs bei Würth ein Höchstmaß an Konzentration, Umsicht und Organisation abverlangen, blickt C. Sylvia Weber dankbar auf die Möglichkeit im Unternehmen und gleichzeitig zuversichtlich auf die neue Kultursaison und ist überzeugt: „Gerade in schwierigen Zeiten brauchen wir Kunst, Kultur und nicht zuletzt auch persönliche Begegnungen. Und darauf freuen wir uns jetzt sehr!“

Alle Veranstaltungen und Karteninformationen gibt es im Internet unter kultur.wuerth.com

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