Schwäbisch Hall,
27
September
2019
|
14:22
Europe/Amsterdam

Lust auf mehr. Neues aus der Sammlung Würth zur Kunst nach 1960

Zusammenfassung

Georg Baselitz, Christo, David Lynch, Maria Lassnig, Frank Stella – von weltbekannten Künstlerinnen und Künstlern und so vielfältig wie die Kunst der Gegenwart seit 1960 sind 170 Werke der neuen Ausstellung „Lust auf mehr“ in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. Ab 30. September 2019 stellt die Sammlung Würth die Auswahl ihrer Neuerwerbungen der vergangenen zehn Jahre der Öffentlichkeit vor. Darunter sind Highlights von Altmeistern wie Jörg Immendorff, Alex Katz, Anselm Kiefer, A. R. Penck, Arnulf Rainer oder Dieter Roth, aber auch Aktuelles von Yngve Holen oder Michael Sailstorfer. Erstmals haben die zeitgenössischen US-Amerikaner einen großen Auftritt in der Kunsthalle Würth: John Baldessari, Robert Motherwell, David Salle, Robert Rauschenberg, Julian Schnabel und viele mehr. Vereint sind rund 70 Künstlerinnen und Künstler.

Die Auswahl lässt wichtige Entwicklungen der Kunst in Amerika und Europa seit den 1960er Jahren bis in die Gegenwart anschaulich werden. Der Rundgang durch die Kunsthalle Würth ist in acht Abschnitte gegliedert, die immer wieder überraschend eng mit gesellschaftlichen und politischen Fragen unserer Zeit verknüpft sind. Die Kapitel setzen Schwerpunkte „Zwischen Geste und Raster, Fläche und Raum“, bei „Anverwandlung und Annäherung“, bei „Kunst und Politik – Kunst und Konsum“, bei „Lektüren und Verarbeitungen“, der „Realität der Fotografie“, dem „Haus als Symbol“, der „Malerei zwischen Moderne, Erinnerung und Postmoderne“ und bei der ungebrochenen „Macht der Bilder“.

C. Sylvia Weber, Direktorin der Sammlung Würth: „Dank einer engagierten Erwerbungsstrategie kann die Sammlung Würth beständig in drei Richtungen – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ausgebaut und fortentwickelt werden. ‚Lust auf Mehr‘ will die Bandbreite unserer Sammlungsneuzugänge zur Kunst seit den 1960er Jahren ausbreiten. Ob Malerei, Grafik oder Skulptur, die Auswahl herausragender Werke bietet den Besucherinnen und Besuchern erneut die Möglichkeit, gewohnte Sichtweisen zu hinterfragen. Die zeitgenössische Kunst entwirft mit unermüdlicher Kreativität und Schaffenskraft unterschiedlichste Perspektiven, die, anders als in den Jahrhunderten zuvor, als eine große Erzählung alle Kunstgattungen zu vereinen schien, eine Vielzahl ästhetischer und philosophischer Entwürfe zur gleichen Zeit gestattet.“

Die Ausstellung „Lust auf mehr“ folgt auf „Wohin das Auge reicht“, den ersten Teil der Präsentation zeitgenössischer Neuerwerbungen seit den 1960er Jahren, die 2018/2019 in der Kunsthalle Würth zu sehen war und über 120.000 Besucherinnen und Besucher begeisterte.

Über die Sammlung Würth

Die Sammlung Würth umfasst mehr als 18.000 Werke vom 16. Jahrhundert bis zu moderner und zeitgenössischer Kunst – vor allem Malerei und Skulptur. Bei freiem Eintritt werden die Kunstwerke regelmäßig in den 14 Museen und Dependancen der Würth-Gruppe der Öffentlichkeit gezeigt. In der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall, 2001 eröffnet, werden Sonderausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. Die Kunsthalle Würth wird von der Adolf Würth GmbH & Co. KG getragen.

Über Reinhold Würth

Reinhold Würth wurde 1935 im süddeutschen Öhringen geboren. Der Aufbau der Würth-Gruppe zu einem weltweit tätigen Handelskonzern mit heute 400 Gesellschaften in 80 Ländern und rund 78.000 Mitarbeitern ist sein Lebenswerk und zählt zu den Erfolgsgeschichten der deutschen Wirtschaft. Schon seit den 1980er Jahren widmet sich Reinhold Würth, heute Stiftungsaufsichtsratsvorsitzender der Würth-Gruppe, neben dem unternehmerischen Engagement gemeinsam mit seiner Frau Carmen intensiv der Förderung von Kunst, Sport und Sozialem.

Bildmaterial zum Download finden Sie in der Mediathek Kunst und Kultur im Pressebereich der Würth-Gruppe. Falls Sie noch nicht registriert sind, können Sie hier den Zugang beantragen.

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