02
März
2017
|
14:27
Europe/Amsterdam

Spatenstich für zentrales Distributionszentrum in China

Zusammenfassung

Künzelsau/Haiyan. Die Würth-Gruppe baut ihre internationale Infrastruktur im asiatischen Raum weiter aus. Mit dem Spatenstich Anfang Februar 2017 begannen die Arbeiten zum Ausbau des zentralen Distributionszentrums von Würth China in Haiyan. Neben Udo Glatthaar, Oberbürgermeister der Stadt Bad Mergentheim, Wang Suishe, Bürgermeister von Haiyan County, Rainer Bürkert, Geschäftsbereichsleiter, Ralf Lagerbauer, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter der Würth-Gruppe und Larry Stevens, Geschäftsführer von Würth China, waren unter anderem Regierungsvertreter der Region Haiyan Jiaxing anwesend.

Das zentrale Distributionszentrum mit 36.000 Quadratmetern löst die bisher über China verteilten Einzelläger ab und soll als Drehpunkt der Belieferung von Handwerks- und Industrieunternehmen der Volksrepublik China mit kundenindividuellen, logistischen Beschaffungs- und Versorgungskonzepten dienen. Die Bauzeit erstreckt sich auf 18 Monate.

„Der Standort Haiyan bietet durch seine Lage südöstlich von Shanghai eine ausgezeichnete Infrastruktur und liegt inmitten der Fertigungszentren der chinesischen Schraubenindustrie“, erklärt Rainer Bürkert. Neben der Logistik werden dort weitere Funktionen wie Einkauf, Qualitätssicherung und ein Labor abgebildet. Ziel ist es, Prozesse zu vereinfachen, Synergien zu nutzen und den Kunden einen einheitlich hohen Qualitätsstandard für Produkte und Systemlösungen in China zu bieten.

Dieses Projekt ist eine Kooperation der Würth-Gruppe und der Haiyan Economic Development Zone. Das Vorhaben sichert die bisherigen 1.024 Arbeitsplätze der chinesischen Gesellschaften der Würth-Linie langfristig und schafft Potential für Beschäftigung und Wachstum der Haiyan Region.

Kooperation vereinbart

Im Zuge des Spatenstichs wurde zwischen Oberbürgermeister Glatthaar und Bürgermeister Suishe eine künftig engere Kooperation zwischen der Stadt Bad Mergentheim und der Region Haiyan County offiziell beschlossen. Im Vordergrund steht die Förderung der Bereiche Industrie, Handel, Wissenschaft, Bildung, Technologie sowie Tourismus. „Der gegenseitige kulturelle Austausch und die Verbesserung der wirtschaftlichen Beziehungen stehen insbesondere im Fokus“, so Glatthaar.

Über die Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 71.000 Mitarbeiter. Davon sind über 31.500 fest angestellte Verkäufer im Außendienst. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte die Würth-Gruppe gemäß vorläufigem Jahresabschluss einen Umsatz von 11,8 Milliarden Euro.

Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 125.000 Produkte: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.

Die Allied Companies – Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten – ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z.B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen. Sie machen über 40 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus.

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