Künzelsau,
01
Februar
2018
|
11:42
Europe/Amsterdam

Start-up „Call a Midwife“ aus Berlin mit Award „Unternehmerisches Herz“ ausgezeichnet

Zusammenfassung

Das Berliner Start-up „Call a Midwife“ erhielt am 31. Januar den Award „Unternehmerisches Herz“ auf dem Gala-Abend im Rahmen des Gipfeltreffens der Weltmarktführer. Der Award „Unternehmerisches Herz“ ist eine Initiative der Adolf Würth GmbH & Co. KG und der WirtschaftsWoche.

Der Gewinner des Awards, „Call a Midwife“, bietet Schwangeren und jungen Müttern eine digitale Plattform zum Informationsaustausch mit Hebammen. Das Start-up überzeugte die Jury mit dem innovativen Lösungsansatz für die digitale Zukunft des Berufsstandes der Hebammen sowie durch den Mut und die Disziplin der Gründerin, mit dem komplett neuen Geschäftsmodell „Hebamme 2.0“ den Anforderungen eines Marktes im Umbruch zu begegnen. „Die Gründerin Sabine Kroh handelt vorbildlich“, sagt Daniel Rettig, Ressortleiter der WirtschaftsWoche. „Anstatt sich über die schwierigen Arbeitsbedingungen von Hebammen zu beschweren, hat sie die Courage, einen digitalen Hebammenservice zu gründen.“

„Unsere Kinder sind die Zukunft von uns allen. Ihre Herzen müssen schlagen für alle Fragen, die es zu bewältigen gibt. Unsere Aufgabe ist es, Ihnen den Weg frei zu machen, um auch Ihnen Möglichkeiten, Chancen und Räume zu schaffen, um ihre Vorstellung und Vision von einer guten Welt zu verwirklichen“, so Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe in seiner Ansprache.

Der Veranstaltungsort des Gala-Abends war in diesem Jahr erstmals das Carmen Würth Forum in Künzelsau-Gaisbach. Die Preisverleihung wurde umrahmt von einem mehrgängigen Menü der besten Köche der Region, einer Ansprache von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sowie musikalischen Beiträgen der Würth Philharmoniker.

Der Award „Unternehmerisches Herz“

Der Preis „Unternehmerisches Herz“ wird anlässlich des Gipfeltreffens der Weltmarktführer übergeben, zu dem sich Geschäftsführer und Repräsentanten von Top-Unternehmen mit Wirtschaftsexperten sowie Vertreter aus Wissenschaft und Politik zusammenfinden. Der Preis wird von der Adolf Würth GmbH & Co. KG in Kooperation mit der WirtschaftsWoche verliehen. Er richtet sich an Unternehmer, die mutig und authentisch handeln und durch ihre Integrität und Ideale über die Grenzen ihres Unternehmens hinaus neue Maßstäbe setzen. Die Festlegung des Preisträgers erfolgt durch eine Jury, die sich wie folgt zusammensetzt: Robert Friedmann (Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe), Prof. Dr. Miriam Meckel (Herausgeberin der Wirtschaftswoche), Andreas Schmitz (Vorsitzender des Aufsichtsrats, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG), Christiane Wodtke (Geschäftsführende Gesellschafterin der Wodtke GmbH), Dr. Carl-Heiner Schmid (Senior Gesellschafter der Heinrich Schmid GmbH & Co. KG), André Häusling (Geschäftsführer HR Pioneers GmbH) und Dr. Hendrik Brandis (Mitgründer und Partner von Earlybird) sowie den Gewinnern der beiden letzten Jahre Henrik Schunk (CEO Schunk GmbH & Co.KG) und Sina Trinkwalder (Geschäftsführerin manomama GmbH).

Über die Preisträger

Das Start-up „Call a Midwife“ (deutsch: „Ruf eine Hebamme“) wurde 2016 von der Hebamme Sabine Kroh gegründet. Gemeinsam mit ihrem Team bietet sie Schwangeren und Müttern eine digitale Plattform, über die sie gegen Bezahlung mit Hebammen in Kontakt treten können. Auf diese Weise sollen schnell und unkompliziert Antworten zu allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Kleinkindphase gefunden und Unsicherheiten vermieden werden. Die Hebammen sind an 365 Tagen im Jahr für „Call a Midwife“ im Einsatz und bieten ihre Unterstützung in neun Sprachen an. Für die Zukunft plant das Start-up unter anderem eine eigene App sowie eine Kooperation mit deutschen Krankenkassen.

Über die Adolf Würth GmbH & Co. KG

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. Sie ist das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe, die aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern besteht und über 74.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Verkaufsprogramm umfasst 125.000 Produkte für Handwerk und Industrie und wird von den Gesellschaften der Würth-Linie weltweit vertrieben: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Weltweit beliefert die Würth-Gruppe über drei Millionen Kunden. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte die Würth-Gruppe gemäß vorläufigem Jahresabschluss einen Umsatz von 12,7 Milliarden Euro.

Über die WirtschaftsWoche

Die WirtschaftsWoche ist das große aktuelle, konsequent marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsmagazin für Entscheider. Über 100 Mitarbeiter, Redakteure, Reporter und Korrespondenten aus aller Welt analysieren Woche für Woche die wichtigsten Ereignisse in Wirtschaft und Politik, auf den Finanzmärkten und im Management, in Forschung und Technik. Ergänzt wird die Berichterstattung der WirtschaftsWoche durch das Online-Team von wiwo.de, das tagesaktuell Ereignisse und Ergebnisse präsentiert und analysiert.

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