Künzelsau/Erstein,
11
März
2021
|
09:51
Europe/Amsterdam

Würth Frankreich investiert 60 Millionen Euro in Erweiterungsbau des Logistikzentrums in Erstein

Ende 2020 haben wir grünes Licht für dieses riesige Projekt zur Modernisierung unseres Logistikzentrums bekommen. Es ist ein Symbol für die Verbundenheit der Familie Würth mit dem Standort im Elsass und ein Beleg für den Willen, unser Unternehmen noch viele Jahre erfolgreich fortzuführen. Eine Investition, die wir dank unseres gesunden Cashflows und ausreichendem Eigenkapital komplett selbst finanzieren.
Claude Kopff, Geschäftsführer Würth Frankreich

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Würth Frankreich, größte Auslandsgesellschaft der weltweit tätigen Würth-Gruppe, investiert in die Modernisierung des Logistikzentrums in Erstein und stärkt damit den elsässischen Standort. Geplant ist unter anderem ein vollautomatisiertes Hochregallager mit einer Grundfläche von 6.000 Quadratmetern. Für Würth Frankreich ist dies die größte Investition seit der Gründung 1967.

Noch näher am Kunden

Primäres Ziel der optimierten Logistikstrategie ist es, die Produktivität zu steigern, Lieferzeiten zu verkürzen, den Prozess der Auftragsabwicklung zu verbessern sowie die Arbeitsplätze ergonomischer zu gestalten. Damit soll nicht nur die Kundenzufriedenheit verbessert und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt erhalten bleiben, sondern auch die Arbeitsplätze langfristig gesichert werden.

Das vollautomatisierte Lager fasst dank des Paket-Pufferlagers die Aufträge der Kunden zusammen. Damit schafft der Spezialist für Befestigungs- und Montagetechnik eine eigene Basis für den Umschlag und die Zusammenfassung von Warenströmen. Besteht ein Auftrag aus mehreren Paketen, warten die bereits vorbereiteten Pakete im Shuttle auf die anderen. Somit erhält der Kunde weniger Einzellieferungen. Die Konsolidierung senkt somit die Umweltbelastung.

Zusätzlich zu diesem neuen Gebäude wird ein großer Teil des derzeitigen Logistikzentrums modernisiert: Neben einem neuen Fördersystem werden die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergonomischer gestaltet.

Größte Logistikinvestition am Standort

Die Investitionssumme für das Modernisierungsprojekt und die damit verbundene Neugestaltung des Logistikprozesses beläuft sich auf über 60 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant. Würth Frankreich erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 576 Millionen Euro und beschäftigt derzeit über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Über die Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 79.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon sind über 33.000 fest angestellte Verkäufer im Außendienst. Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete die Würth-Gruppe gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 14,41 Milliarden Euro.

Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 125.000 Produkte: von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Die Allied Companies ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z. B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen. Sie machen rund 40 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus.