26
Oktober
2015
|
11:28
Europe/Amsterdam

Würth-Gruppe expandiert in Nordamerika

Zusammenfassung

Künzelsau. Die Würth-Gruppe hat den Vertrag zum Erwerb der Gesellschaft Des Moines Bolt mit Sitz in Iowa (USA) Anfang Oktober unterzeichnet. Des Moines Bolt erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz in Höhe von rund 46 Millionen US-Dollar und beschäftigt derzeit 95 Mitarbeiter.

Das Unternehmen wird künftig unter dem Namen Würth Des Moines Bolt, Inc. als eigenständige Gesellschaft der Würth Industry of North America (WINA) fortgeführt. Die WINA, bestehend aus acht Gesellschaften, ist einer der größten Anbieter von Montagetechnik in den USA und erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von 325 Millionen US-Dollar.

Durch den Zukauf gewinnt die Würth Industrie in Nordamerika nicht nur über 1.100 Kunden, sondern ergänzt auch regional ihr Netzwerk westlich des Mississippi. Die Akquisition von Des Moines Bolt ermöglicht Würth eine bessere Marktdurchdringung im Agrar- und Bausektor und stärkt die Kernkompetenz im Bereich Befestigungstechnik.

Des Moines Bolt wurde 1978 gegründet. Das Unternehmen unterhält Standorte in Iowa, Missouri und Nebraska und blickt auf über 35 Jahre Erfahrung zurück: Neben einer großen Auswahl an Befestigungsmaterial für Industrieunternehmen bietet es unter anderem verschiedene Dienstleistungen in den Bereichen elektronischer Datenaustausch, Strichkodierung, kundenspezifische Produktzusammenstellungen, Verpackungslösungen, Bestandsmanagement und Lieferdienstleistungen an.

Über die Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 68.000 Mitarbeiter. Davon sind 30.000 fest angestellte Verkäufer im Außendienst. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die Würth-Gruppe einen Umsatz von 10,13 Milliarden Euro.

Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 100.000 Produkte: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.

Die Allied Companies – Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten – ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z.B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen. Sie machen über 40 Prozent des Umsatzes der Würth-Gruppe aus.

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