Künzelsau,
16
Mai
2023
|
11:09
Europe/Amsterdam

Besuchermagnet Hockney: Museum Würth 2 verlängert Ausstellung bis 3. September

Zusammenfassung

Das Museum Würth 2  in Künzelsau verlängert aufgrund des ungebrochenen Besucherzustroms die Ausstellung „David Hockney. A Year in Normandie im Dialog mit Werken der Sammlung Würth“ bis 3. September 2023. 

„Die Publikumsresonanz im ersten Ausstellungsmonat in Künzelsau war überwältigend“, berichtet C. Sylvia Weber, Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe. Über 30.000 Besucher:innen haben die Präsentation des 90 Meter langen iPad-Frieses „A Year in Normandie“ zusammen mit 15 Kunstwerken Hockneys aus der Sammlung Würth und wenigen Leihgaben aus Privatbesitz seit 3. April bereits gesehen.

„David Hockney und sein Studio haben unserer Anfrage nach Verlängerung aufgrund der überaus positiven Resonanz sehr gern entsprochen“, sagt C. Sylvia Weber. „So freuen wir uns, das eindrucksvolle, leuchtende Werk Hockneys nun den Sommer über im Museum Würth 2 präsentieren zu können.“ Die Ausstellung „David Hockney. A Year in Normandie im Dialog mit Werken der Sammlung Würth“ ist geöffnet täglich von 10 bis18 Uhr bei freiem Eintritt.

Zur Ausstellung

„A Year in Normandie“ setzt sich aus einer Reihe von iPad-Gemälden zusammen, die der Künstler mitten in der Covid-19-Pandemie schuf. Als Inspirationsquellen dienten David Hockney zwei kulturhistorisch verschiedene Phänomene unterschiedlicher Kontinente. Einerseits waren es chinesische Rollenpanoramen, die teilweise aus dem 14. Jahrhundert stammen und die der Künstler seit den 1980er-Jahren studierte, andererseits der weltberühmte Wandteppich von Bayeux. Bei letzterem handelt es sich um eine 70 Meter lange Stickerei, die auf Leinenband gearbeitet wurde. Der Wandteppich von Bayeux thematisiert den Machtkampf um den englischen Thron, insbesondere die Schlacht bei Hastings 1066, mit der die Eroberung Englands durch die Normannen endete. Das historische Kontinuum inspirierte den Künstler zum Format dieser Größenordnung für seine Auseinandersetzung mit dem direkten Umfeld. Minutiös und mit intensivem Blick studierte Hockney seine Umgebung en plein air. Mit seinem ständigen Begleiter, dem iPad, übersetzte er das Gesehene in ein eindrucksvolles leuchtendes Farbband der Jahreszeiten.

Einzigartig an der spektakulären Präsentation eines iPad-Gemäldes dieser Dimension ist darüber hinaus der Dialog des Frieses aus der Normandie mit den 15 Kunstwerken Hockneys aus dem Bestand der Sammlung Würth und wenigen Leihgaben aus Privatbesitz. So trifft der Norden Englands in Künzelsau auf die nordfranzösischen Gefilde und so begegnen mitunter die vier großformatigen Ölgemälde „Three Trees near Thixendale“ im Wandel der Jahreszeiten dem Fries „A Year in Normandie“.

Museum Würth 2

Eingebettet in den Skulpturengarten wurde das jüngste Haus der Sammlung Würth 2020 als Erweiterung des Carmen Würth Forums eröffnet. Die klare, zurückhaltende Architektur von David Chipperfield Architects mit einem hohen Tageslicht-Raum, dem Belvedere mit vollverglaster Fassade und einem Kabinett für lichtsensiblere Arbeiten, bietet einen idealen Raum zur Präsentation der Sammlungsherzstücke moderner und zeitgenössischer Kunst.

David Hockney  
A Year in Normandie im Dialog mit Werken der Sammlung Würth  
03.04.–03.09.2023
Täglich 10–18 Uhr 
Eintritt frei 

Museum Würth 2 
Am Forumsplatz 1 
74653 Künzelsau 
www.kunst.wuerth.com 
App Würth Collection 
Instagram @Wuerth_Collection

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