Schwäbisch Hall,
13
Dezember
2021
|
09:10
Europe/Amsterdam

Sport, Spaß und Spiel in der Sammlung Würth

Zusammenfassung

Vom 13. Dezember 2021 bis 26. Februar 2023 widmet sich die Kunsthalle Würth in der Sammlungsausstellung „Sport, Spaß und Spiel“ den Vergnügungen wie Überforderungen, die Freizeit mit sich bringt.

Freizeitaktivitäten, ob in Form von Sport oder von Spiel, bieten nicht nur Bewegung, sondern auch Inspiration. Auch ihre Gegenbilder – der Müßiggang, die Langeweile, das Tagträumen, das Sichtreibenlassen oder das „Chillen“ – sind als Freiräume des Denkens wichtige Faktoren künstlerischer Kreativität. Gezeigt werden rund 200 Arbeiten von 98 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Ernst Ludwig Kirchner, Pablo Picasso, Max Ernst, Fernand Léger, Willi Baumeister, Philipp Bauknecht, Walter Wörn, Donna Stolz, Tomi Ungerer und Erwin Wurm.

Die Ausstellung „Sport, Spaß und Spiel in der Sammlung Würth“ folgt klassischen Freizeit-Topoi wie Park, Freibad, Badesee, Manege oder Arena bis hin zu Marina, Pferderennbahn oder Club. Sie widmet sich dem Spielen als schöpferischer Erfahrung vom kindlichen Spiel bis zum Gesellschaftsspiel. Zeigt Puppen- und Schattentheater und findet in den öffentlichen Spielen der Antike die Wurzeln der heutigen Spiel- und Wettkampfkultur. Sie beleuchtet, warum so viele Künstler – von Ernst Ludwig Kirchner über Marcel Duchamp und Max Ernst bis hin zu Alfred Hrdlicka oder François Morellet – dem stets mit einer Prise Genialität umwehten Schachspiel ähnlich leidenschaftlich zugetan waren wie dem Boxkampf, dem unter anderem Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat frönten. Und widmet sich auch der „Ars ambulandi“, der Ästhetik des Zu-Fuß-Unterwegsseins, die im Gehen den künstlerischen Zugang zur Welt finden lässt.

Die Sammlung Würth umfasst mehr als 18.500 Werke vom 15. Jahrhundert bis zu moderner und zeitgenössischer Kunst – vor allem Malerei und Skulptur. Bei freiem Eintritt werden die Kunstwerke in den 15 Museen und Dependancen der Würth-Gruppe der Öffentlichkeit gezeigt. In der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall, nach Plänen des dänischen Architekten Henning Larsen harmonisch eingebettet in das historische Panorama der alten Reichsstadt, zogen seit Eröffnung 2001 über 45 Ausstellungen über 4,45 Millionen Menschen an. Die eindrucksvolle Anlage aus lokalem Muschelkalk, Glas und Stahl verfügt über 2.600 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die Kunsthalle Würth wird von der Adolf Würth GmbH & Co. KG getragen.

Über die Sammlung Würth

Die Sammlung Würth umfasst mehr als 18.500 Werke vom 15. Jahrhundert bis zu moderner und zeitgenössischer Kunst – vor allem Malerei und Skulptur. Bei freiem Eintritt werden die Kunstwerke in den 15 Museen und Dependancen der Würth-Gruppe der Öffentlichkeit gezeigt. In der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall, nach Plänen des dänischen Architekten Henning Larsen harmonisch eingebettet in das historische Panorama der alten Reichsstadt, zogen seit Eröffnung 2001 über 45 Ausstellungen über 4,45 Millionen Menschen an. Die eindrucksvolle Anlage aus lokalem Muschelkalk, Glas und Stahl verfügt über 2.600 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die Kunsthalle Würth wird von der Adolf Würth GmbH & Co. KG getragen.

Über Reinhold Würth

Reinhold Würth wurde 1935 im baden-württembergischen Öhringen geboren. Der Aufbau der Würth-Gruppe zu einem weltweit tätigen Handelskonzern mit heute 400 Gesellschaften in 80 Ländern und über 81.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sein Lebenswerk und zählt zu den Erfolgsgeschichten der deutschen Wirtschaft. Den Grundstein für die Sammlung Würth legte Reinhold Würth, heute Stiftungsaufsichtsratsvorsitzender der Würth-Gruppe, bereits in den 1970er Jahren. Kunst und Kultur sind seit jeher fester Bestandteil der Unternehmenskultur bei Würth. Man begreift das Unternehmen nicht als bloße Summe seiner betriebswirtschaftlichen Ergebnisse, sondern übernimmt Verantwortung in vielen Lebensbereichen. Ein vielfältiges kulturelles und soziales Engagement gehört selbstverständlich dazu. Dies folgt der Überzeugung, dass Kunst, Musik und Literatur den Alltag bereichern, Toleranz und Vorstellungsvermögen fördern und zu neuen Denkansätzen für die Gesellschaft führen.

 

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