23
Oktober
2018
|
17:37
Europe/Amsterdam

Der Würth Bildungspreis geht in eine neue Runde

Zusammenfassung

Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung hat sechs Schulen aus Baden-Württemberg für den Würth Bildungspreis 2019 nominiert. Die Schulen präsentierten ihre Projekte am Mittwoch, 17. Oktober im Neuen Schloss in Stuttgart. Die Schülerinnen und Schüler erhalten im aktuellen Schuljahr beratende sowie finanzielle Unterstützung in Höhe von jeweils 6.000 Euro für die Durchführung der Projekte. Im Sommer 2019 wird der Würth Bildungspreis an die Schule verliehen, die die größte Weiterentwicklung in den ökonomischen Kompetenzen der Teilnehmer aufzeigen kann.

Die beteiligten Schulen bleiben insgesamt drei Jahre im Würth Förderkreis und erfahren somit eine kontinuierliche und nachhaltige Unterstützung.

Mit dem Würth Bildungspreis gibt die Stiftung Würth einen wichtigen Impuls für die Vermittlung von ökonomischer Kompetenz und unternehmerischem Denken und Handeln. Initiator des Preises ist der Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth. Seit vielen Jahren hat er die ökonomische Bildung Jugendlicher aufmerksam im Blick und setzt sich verstärkt dafür ein, Kenntnisse über Wirtschaftsprozesse und Unternehmertum bei Schülern und Lehrkräften zu verbessern. Dazu besteht eine enge Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Um den Würth Bildungspreis können sich alle weiterführenden, allgemein bildenden Schulen in Baden-Württemberg bewerben.

Folgende Schulen sind mit ihren Projekten im Schuljahr 2018/2019 nominiert:

Christliche Schule im Hegau Hilzingen: GETTING IN TOUCH

Die Cafeteria der Christlichen Schule im Hegau soll zu einem Ort der Begegnung, des Austausches und der Gemeinschaft werden. Ziel ist es, die Türen der Cafeteria für Eltern, Freunde und interessierte Besucher zu öffnen. Die Schülerinnen und Schüler werden versuchen, scheinbare Gegensätze wie Gewinnmaximierung und Nachhaltigkeit, Attraktivität und Bodenständigkeit, Lernen im Klassenzimmer und Lernen am Ort der Begegnung zu vereinen.

Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach: Das Schillercafé

Mit dem Verkauf von nachhaltigen und regionalen Produkten während der Mittagspause erweitern die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Schiller-Gymnasiums das Speisen- und Getränkeangebot an der Schule. Die Mitwirkung im Schillercafé, das als Schülergenossenschaft geführt wird, ermöglicht den Beteiligten praxisnahe und gemeinschaftliche Erfahrungen in ökonomischen Themenfeldern.

Gemeinschaftsschule Obere Donau Fridingen:

Lieferservice blitzschnell!

Die Stadt Fridingen besteht aus weitläufigen Stadtteilen. Für die Bürgerinnen und Bürger bietet die Gemeinschaftsschule Obere Donau zukünftig einen Lebensmittellieferservice an. Die Kunden können per Telefon, E-Mail oder über die Homepage ihre Auswahl an Lebensmitteln zusammenstellen und werden noch am selben Tag beliefert. Eine enge Kooperation mit ansässigen Lebensmittelgeschäften wird angestrebt.

Hardbergschule Mosbach: Schülerfirma Neonboards

Mit der Gründung der Schülerfirma „Neonboards“ verfolgt die Hardbergschule Mosbach ihre Geschäftsidee, Longboards in Eigenregie herzustellen und zu vermarkten. Bei der Herstellung wird Wert darauf gelegt, dass jeder Produktionsschritt von den Schülerinnen und Schülern selbst ausgeführt werden kann. Neben der Produktion und dem Vertrieb erlernen die Schülerinnen und Schüler auch das Fahren und geben ihr erlerntes Wissen in Workshops an Interessierte weiter.

Schillerschule Aalen: „Chairity up“ – ein Neustart für alte Holzstühle

Die Schülerfirma der Schillerschule Aalen widmet sich mit ihrem Projekt „Chairity up“ dem Upcycling von alten Holzstühlen. Die Schülerinnen und Schüler sammeln Holzstühle, die ursprünglich für den Sperrmüll vorgesehen waren. Mit dem Upcycling möchte die Schillerschule einen Mehrwert für die Region schaffen. Zusätzlich können sich die Schülerinnen und Schüler handwerklich ausprobieren und ihre künstlerische Seite entdecken. Chairity up wird von örtlichen Handwerkern unterstützt.

Schulverbund im Heckental:

Unser Schulkiosk als rundum-sorglos-Paket

Nie wieder abgebrochene Geodreiecke und verschwundene Radiergummis. Im neuen Schulkiosk am Schulverbund im Heckental können sich die Schülerinnen und Schüler jederzeit mit allen notwendigen Büroartikeln für den Schulalltag ausstatten. Durch den selbstständigen Einkauf und Verkauf der Produkte, das Marketing sowie die strategische Planung lernen die Kioskbetreiber den ökonomischen Umgang mit ihren Ressourcen.

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