14
Oktober
2016
|
16:06
Europe/Amsterdam

Der Würth Bildungspreis geht in eine neue Runde

Der Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth ist Initiator des Preises. Seit vielen Jahren hat er die ökonomische Bildung Jugendlicher aufmerksam im Blick und setzt sich verstärkt dafür ein, Kenntnisse über Wirtschaftsprozesse und Unternehmertum bei Schülern und Lehrkräften zu verbessern sowie das Interesse an Ökonomie zu wecken. Dazu besteht eine sehr enge Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Um den Würth Bildungspreis können sich alle allgemein bildenden weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg bewerben.

Folgende Schulen sind mit ihren Projekten nominiert:

Altenburgschule Stuttgart

„Poetry-Performance – Kultur und Ökonomie schließen sich nicht aus“ lautet das Projekt der Altenburgschule Stuttgart. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 verfassen im Rahmen des Deutschunterrichts eigene poetische Texte, die mit musikalischer Begleitung aufgeführt werden. Im Fach Wirtschaft und Informationstechnik organisieren und vermarkten die Schülerinnen und Schüler die Aufführung dieser Texte. Die Aufgabenfelder erstrecken sich vom Verkauf der Eintrittskarten bis hin zur ökonomischen Reflexion der Prozesse.

Elly-Heuss-Realschule Ulm

Mit der Zielsetzung ein „Elly-Heuss-Kulturcafé“ aufzubauen arbeitet die Elly-Heuss-Realschule Ulm am Ausbau ihres seit dem Schuljahr 2013/2014 bestehenden Schulcafés. Damals initiierten sechs Schüler der Klasse 9 das Schülercafé, in dem mittlerweile 21 Schülerinnen und Schüler beschäftigt sind. Der Ein- und Verkauf der Waren, die Raumgestaltung und die Verwaltung der Kasse gehören zu den Hauptaufgaben des Teams. Die Produktpalette reicht von Schulmilch bis hin zu fair gehandelten Waren aus Ulmer Weltläden.

Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe

Natur und Medien werden im Projekt der Ernst-Reuter-Schule aus Karlsruhe miteinander verknüpft. In Kooperation mit außerschulischen Partnern verfolgt die Schule das Ziel, Honig durch eine eigene Bienenzucht herzustellen und zu vermarkten. Der Prozess wird regelmäßig mit Videoclips dokumentiert. Die Ernst-Reuter-Schule ist die erste Schule mit Medienprofil in Baden-Württemberg und kann somit auf eine eigene Videoproduktion zurückgreifen, die im Rahmen einer Schülerfirma „Erklärvideos“ erstellt.

Lichtenstern-Gymnasium Sachsenheim

Um die berufliche und gesellschaftliche Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler des Lichtenstern-Gymnasiums Sachsenheim zu stärken, soll durch ökonomischen, interdisziplinären Projektunterricht ein nachhaltiges didaktisches Konzept erarbeitet werden. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7-10 können sich im Rahmen von vier verschiedenen Projekten Wissen über die Industrielle Revolution aneignen. Die Inhalte reichen von der Dampfmaschine über Elektronik und Computer bis hin zum heutigen Stand der Industrie 4.0 unter dem Motto „Vernetzt denken, vernetzt handeln: das Internet der Dinge“.

Leibniz-Gymnasium-Rottweil

Unter dem Markennamen „Mattentat“ startete das Leibniz-Gymnasium Rottweil im vergangenen Schuljahr die Produktion von individuell gestalteten Fußmatten. Die elfköpfige Schülerfirma aus dem Leistungskurs Wirtschaft weckt mit einem starken Internetauftritt bereits großes Interesse. Im aktuellen Schuljahr soll das Schülerunternehmen ausgebaut werden. Die regionale Bekanntheit zu erweitern und aktiv am Marktgeschehen teilzunehmen, ist erklärtes Ziel der Schülerinnen und Schüler.

Schlossbergschule Kappelrodeck

Schülerinnen und Schüler der Schlossbergschule pflegen und bewirtschaften einen Weinberg. Unterstützt von der Winzergenossenschaft Kappelrodeck werden sie im Schuljahr 2016/2017 die Schülerfirma „Schlossberger Rebgeister“ gründen. Das Schülerunternehmen soll langfristig im Schulportfolio verankert werden und wird sich u. a. mit der Gestaltung der Etiketten, der Preiskalkulation sowie Vermarktungsmöglichkeiten und Verkaufsstrategien beschäftigen.

Unternehmen

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