Künzelsau,
22
Januar
2021
|
12:59
Europe/Amsterdam

„Würth Collection – Sammlung Würth“: Museen Würth erweitern ihr App-Angebot

Zusammenfassung

Digitale Zugänge zur Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart – Ab 23. Januar kostenfrei auf Deutsch und Englisch im AppStore und bei Google Play

Die Museen Würth haben den Corona-Lockdown genutzt, um ausgewählte Teile der Sammlung Würth digital zugänglich zu machen. Von Samstag, 23. Januar, an werden in der neuen App „Würth Collection – Sammlung Würth“ zahlreiche Schätze online präsentiert. Zur Sammlung von über 18.300 Werken gehören bedeutende Maler und Bildhauer: Max Beckmann, Max Ernst, Pablo Picasso, außerdem Alfred Hrdlicka, Georg Baselitz, Christo, Eduardo Chillida, Tony Cragg, David Hockney und viele andere. Die App steht kostenfrei auf Deutsch und Englisch zum Download im AppStore und bei Google Play bereit. Bereits im Juni 2020 hatte Würth im neu eröffneten Museum Würth 2 am Konzernsitz in Künzelsau eine erste App als Pilotprojekt vorgestellt.

„Während des Pilotprojekts im Museum Würth 2 stellten wir fest, dass die App vor Ort genauso stark angenommen wird wie ein klassischer Audioguide. Gleichzeitig zeigte sich, dass von Zuhause und unterwegs ein neues, jüngeres Publikum die App nachfragte. Wir wünschen uns natürlich, dass man nach der digitalen Stippvisite sagt: Sobald der Kultur-Lockdown überstanden ist, mache ich mich auf den Weg ins Museum und schaue mir diese großartige Kunst im Original an.“
C. Sylvia Weber, Direktorin der Sammlung Würth

Wer die neue App „Würth Collection – Sammlung Würth“ herunterlädt, kann zentrale Werke der Sammlung Würth in Bild und Video genießen und erfährt im kompetenten Audiokommentar und Kurztexten Hintergründe zur Entstehung und Bedeutung. Konzipiert auch als digitaler Begleiter für den Museumsbesuch gliedert sich die App nach den Ausstellungsorten von Würth in Deutschland: Im Museum Würth in Künzelsau begegnet man digital der Kunst des Münchner Bildhauers Lun Tuchnowski in der Sammlungs-Retrospektive „Geometrie – Wahrnehmung – Einfühlung“, die ursprünglich am 23. Januar für das Publikum hätte eröffnet werden sollen, zeitgleich zum App-Launch. Höhepunkte der Sammlung aus Moderne und Gegenwart sind im benachbarten Museum Würth 2 mit angrenzendem Skulpturengarten zu begutachten. Klick für Klick gelingt hier auch der Weg auf den Spuren des Kunstsammlers Reinhold Würth. Ab Frühjahr 2021 wird die Sammlungs-App zudem die neue Ausstellung „Leonhard Kern und Europa“ in der Kunsthalle Würth und „Die Alten Meister in der Sammlung Würth“ – darunter die bedeutende Schutzmantelmadonna von Hans Holbein dem Jüngeren – in der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall präsentieren. Derzeit sind die Museen Würth gemäß Corona-Verordnung wie alle andern Kulturstätten geschlossen.

„Es ist ja das genuine Anliegen des Sammlers, Kunst öffentlich zugänglich zu machen. Das Digitale kann dabei natürlich das Erlebnis von Kunst vor Ort im Museum nicht ersetzen, das soll Kunstinteressierte aber gerade in Zeiten des Kultur-Lockdowns nicht davon abhalten, Kunst auch online zu begegnen, sich an ihr zu erfreuen und ästhetische Erfahrungen zu machen.“
C. Sylvia Weber, Direktorin der Sammlung Würth

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